ANTIMIKROBIELLE SELBSTREINIGUNG
5.4 Geschwindigkeit und Antrieb
Die Geschwindigkeit des Wagens ist ein sehr wichtiger Faktor bei der Auswahl des Rades. Wenn die Geschwindigkeit gleich 0 ist und ein vorwiegend statischer Einsatz vorgesehen ist, reicht es aus, die erforderliche Tragfähgkeit jedes Rades mit der in den Hersteller-Katalogen angeführten statischen Belastungen zu vergleichen. Wenn die Geschwindigkeit größer als 0 ist, muss die Antriebsart berücksichtigt werden. Im industriellen Umfeld kann dies manuell oder mechanisch sein. Manuell bedeutet, dass die Kraft duch eine oder mehrere Personen ausgeübt wird, während bei mechanischem Antrieb die Kraft durch ein mechanisches Gerät (eigener Motor des Wagens oder durch Zugfahrzeuge) ausgeübt wird.
Manuelles Bewegen
Bei manuellem Bewegen beträgt die Geschwindigkeit maximal 4 km/h. Wenn die Last nur durch einen Bediener bewegt werden soll, berechnet man die Höchstlast pro Rad mit folgender Formel:
wobei: S = Höchstlast pro Rad Pu = zu transportierendes Gewicht Pc = Eigengewicht des Wagens n = Radanzahl des Wagens (max. 4). Der daraus erhaltene Werte muss mit der angeführten Höchstlast pro Rad im Hersteller-Katalog verglichen werden.
Maschineller Antrieb
Beim maschinellen Antrieb wird die Wahl des Rades aufgrund der Betriebsgeschwindigkeit der Maschine gewählt. Die dynamische Belastbarkeit des Rades bezieht sich normalerweise auf eien Geschwindigkeit die nicht höher als 4 km/h (1.1 m/s) ist.
Wenn die Geschwindigkeit höher als 4 km/h ist, ist ein Korrekturfaktor für die Tragfähigkeit zu berücksichtigen, da das Rad-Material mit ansteigender Geschwindigkeit einer chemisch-physikalischen Veränderung unterliegt. In der folgenden Tabelle finden Sie den Koeffizienten für die Tragfähigkeitsreduzierung, beiansteigenderGeschwindigkeit,fürdieverschiedenenRadtypen.
Antrieb mittels Eigenantrieb
Bei mir Eigenantrieb ausgerüsteten Wägen (Wägen mit Treibrädern – selbstfahrende Wägen) sind die Räder besonderen Beanspruchungen ausgesetzt.
Die Treibräder müssen nicht nur der Last standhalten, sondern auch die Übertragung der Tangentialkraft erlauben, welche den Vorschub des Rades und folglich des Wagens ermöglicht. Folglich ist auch der Radkörper einer höheren Belastung ausgesetzt. Deshalb sind folgende Punkte bei der Auswahl der Räder und Gehäuse bei selbstfahrenden Rädern besonders zu beachten:
- Lagerung;
- Verbindungstoleranz Welle/Lagerung;
- Material der Welle im Vergleich zum Material der Lagerung;
- Start- und Stopp-Frequenz der Bewegungsübertragung;
- Richtungswechsel;
- Überlastung, auch wenn diese nur zeitweise passiert.
Da sehr viele Faktoren zu beachten sind, empfehlen wir ELESA S.p.A. zu kontaktieren und bei der Auswahl einzubinden.
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